Im benachbarten Ausland sind wir Dorfgespräch.
Observationen aus dem benachbarten Ausland: Da steppt der Bär – einfach nicht sehr lange.
Komm doch nach Sankt Gallen (den Ort) sagten sie. Das wird total lustig, sagten sie. Und das mag durchaus sein. Das Problem ist, wenn ich erst mal dort bin, wie komm ich denn wieder weg? Ich hatte ja jetzt doch schon ein, zwei, drei späte Nächte in Rapperswil. Das hing entweder mit unserem gut gefüllten... Continue Reading →
Observationen aus dem benachbarten Ausland: Mehr kapitalistisch als katholisch.
Wie, genau, habe ich es geschafft, in dem einzigen katholischen Kanton zu arbeiten, der weniger Feiertage hat als Zürich? Ich bin ja normalerweise eher amüsiert, dass ich in einem fremden Kanton arbeite. Aber heute morgen habe ich es gehasst. Das hat natürlich hauptsächlich mit meiner momentanen Lebensgestaltung zu tun. Seit ich nebst dem 80% Arbeitspensum... Continue Reading →
Observationen aus dem benachbarten Ausland: Culinaria
Ein der wichtigsten Fragen, die man bei Antritt einer neue Stelle klären muss, ist, wo das Essen herkommen soll. Ja, klar, ich koche gern und oft, aber halt nicht immer. Und dann muss externes Essen her. Rapperswil ist dahingehend, sagen wir, eher konservativ. Gegenüber dem Büro stehen eine sympathische und eine weniger sympathische Beiz, die... Continue Reading →
Observationen aus dem benachbarten Ausland: Die Sache mit den ÖV
Eigentlich hatte ich es schon vermutet. Manchmal, an Abstimmungssonntagen zwischen zwei Tobsuchtsanfällen, oder beim Gespräch mit der Landbevölkerung über völlig unverfängliche Themen wie obligatorischen Vaterschaftsurlaub oder die Rechte von Transmenschen, machte sich in mir dieses leise Unbehagen breit, diese Ahnung: die Stadt Zürich ist nicht die Schweiz, und die Schweiz ist nicht die Stadt Zürich.... Continue Reading →
